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Best of Winter

Best of Winter

Handarbeit bringt Rodelspaß

Bernhard Lederwasch und Paul Steiner fertigen traditionell oder mit Wunschdesign / Einmaliges Rodelvergnügen in den Best of Winter-Regionen.

 Als die Rodel in den Alpen noch ein nützliches Fortbewegungsmittel waren, um auf kürzestem Weg viele Höhenmeter zu überwinden, gab es in fast jedem Tiroler Ort einen Rodelbauer. Heute haben sie Seltenheitswert. Nur in der Silberregion Karwendel gibt es noch zwei, die in Handarbeit hervorragende Rodeln fertigen: Bernhard Lederwasch in Gallzein und Paul Steiner in Weer. Ob eine traditionelle Gallzeiner Rodel oder eine Steiner-Rodel mit eigenem Bremssystem und Wunschdesign, bleibt dem individuellen Geschmack überlassen. Ausprobieren kann man sie in der Silberregion Karwendel auch nachts: In Vomp, Stans und Jenbach gehen an den Rodelstrecken abends anlässlich des Winter-Wochenprogramms drei Mal pro Woche die Lichter an. 

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Insgesamt gibt es 15 Rodelbahnen in der Silberregion Karwendel. Die längste Nordtirols schlängelt sich vom Kellerjoch hinunter nach Schwaz. Über neun Kilometer zieht sich das Rodelvergnügen. Zum Startpunkt auf 1.887 Metern lassen sich die Rodler mit Bus und Kellerjochbahn bringen. Gleich neben der Bergstation steht das Hecherhaus zum Einkehrschwung vor dem Start. Die top präparierte und mit dem Tiroler Naturrodelbahn-Gütesiegel ausgezeichnete Strecke führt über 1.200 Höhenmeter bis zur Burg Freundsberg mitten in Schwaz. Infos unter silberregion-karwendel.com

Mit dem Rodeltaxi auf den Berg

Eine Rodelpartie ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. Vor allem, wenn man sich bequem vom Rodeltaxi auf den Berg bringen lässt und dann mit der Rodel rasant ins Tal brausen kann. Heiligenblut in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten bietet eine beleuchtete Rodelbahn, die bis 23 Uhr geöffnet ist. Die Rodelbahn in Winklern an der „alten Iselsbergstraße” ist 3 km lang, die Rodelbahn im Tauerntal bei Mallnitz ist ebenfalls beleuchtet und setzt mit 4 km Länge einen drauf. Infos unter nationalpark-hohetauern.at/winter-aktiv/

Foto: NPHT - Franz Gerdl

Schmankerl aus eigener Landwirtschaft

Im Großarltal schätzen Familien die beleuchtete Rodelbahn beim Lammwirt. Mit dem Rodelexpress (Traktor mit Anhänger, 13 bis 21 Uhr) geht es etwa 3 Kilometer hinauf in Richtung Bichlalm auf 1.500 Meter. Talwärts flitzt man rasant durch Wald und Wiesen auf der verkehrsfreien Rodelbahn, die bis 23 Uhr beleuchtet ist. 

Empfehlenswert ist auch eine Winterwanderung zur Loosbühelalm im Großarler Ellmautal mit anschließender Rodelabfahrt. Aufstieg auf geräumtem Winterwanderweg vom Parkplatz Grund (1.300 m) zur Loosbühelalm (1.769 m, ca. 1 ½ Std.). Oben gibt es Schmankerl aus eigener Landwirtschaft. Zurück ins Tal geht´s per Rodel, Verleih direkt an der Hütte. Auffahrt mit Taxitransfer möglich. Infos unter loosbuehelalm.at und grossarltal.info

Fotos: TVB Großarltal

„Schlittgoasreitn“ im Ausseerland Salzkammergut

Einmalig ist das Nachtrodeln auf der Grafenwiese in Tauplitz: Mit den Leihschlitten geht’s bequem mit dem Schlepplift zum Start. Für Wettkampffieber sorgt die Geschwindigkeitsmessung.  „Schlittgoasreitn“ klingt nach viel Spaß. Und genau das versteckt sich hinter dem für das Ausseerland typischen Begriff: Rodeln ist ein beliebter Wintersport und fester Bestandteil des Winterfrische-Aufenthalts im Ausseerland Salzkammergut. Die Nachtrodelbahn Grafenwiese hat jeden Dienstag und Samstag von 17.30 bis 20.30 Uhr geöffnet, in den Weihnachtsferien und im Februar zusätzlich auch an jedem Donnerstag. Parkplätze sind direkt vor Ort. Infos unter www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Nachtrodelbahn-Grafenwiese-Tauplitz_isd_4161393 

Foto: TVB Ausseerland Salzkammergut /Katrin Kerschbaumer

Das Rodeln (oder Schlittenfahren, oder Schlitteln) gibt es schon sehr lange. Schon der griechische Philosoph Plutarch, der kurz nach Jesus Christus lebte, erwähnte das Volk der Kimbern, die im Winter nackt(!) auf einen Berg liefen, um anschließend auf großen Teller abwärts zu rutschen. Die Kimbern waren, wie sollte es anders sein, ein germanischer Volksstamm.

Ausrüstung: Der klassische Rodel ist ein Holzschlitten mit zwei Kufen. Seit den 60er Jahren gibt es auch den Bob, ein Plastikgerät ohne Kufen, man sitzt hier deutlich näher am Boden. Manche Bobs haben ein Steuerelement, den sogenannten „Zipfl".

Kann das jeder machen? Rodeln kann jeder. Und es macht auch eine Menge Spaß. Größere Touren lassen sich oft mit einer Einkehr verbinden: Nach schweißtreibendem Aufstieg gibt es eine kleine Stärkung in einer Hütte, anschließend geht es in rasantem Tempo abwärts.

Auf steileren Rodelpisten ist es wichtig, dass man die Techniken des Bremsens und Lenkens mit den Füßen beherrscht. Wer den Aufstieg scheut, kann in vielen Orten spezielle Rodelshuttles nutzen, die den Rodler zum Ausgangspunkt für die Talfahrt bringen.

Rodel kann man für eine geringe Gebühr in fast allen Wintersportorten leihen.

Hier geht's zu den Rodel-Angeboten und Tipps:

Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten

Großarltal

Silberregion Karwendel

Surselva/Graubünden

Alle Wintersportarten haben eines gemein: Sie halten gesund! Wer sich in der kalten Jahreszeit an der frischen Luft bewegt, stärkt sein Immunsystem. Darüber hinaus sorgt die extra Portion Sonnenlicht für einen Gute-Laune-Kick; so hat der Winter-Blues keine Chance.

Doch die unterschiedlichen „sanften" Wintersportarten (Ski alpin ausgenommen) haben natürlich auch viele weitere positive Effekte auf den Körper. Diese möchten wir Ihnen im Einzelnen vorstellen:

Langlaufen

  • Beim Langlauf werden fast alle Muskeln trainiert, das macht den Sport so gesund
  • ideales Ausdauertraining
  • Gelenke werden besonders geschont
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Apparates

Schneeschuhwandern

  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Apparates
  • Effizientes Muskeltraining: Oberschenkel, Gesäß, Rücken und Oberarme
  • Ausdauertraining
  • Bänder und Sehnen im Bereich der Knie und Knöchel werden trainiert/gestärkt

Winterwandern

  • Training des Herz-Kreislauf-Apparates
  • Effizientes Muskeltraining: Oberschenkel, Gesäß und Rücken
  • Ausdauertraining

Auch Muskeln und Bänder mögen's warm!

Noch ein wichtiger Tipp für alle Wintersportler: Muskeln, Sehnen und Bänder vertragen eine Leistungssteigerung „von Null auf hundert" nur schlecht. Springen Sie also nicht vom Sofa direkt auf die Langlaufski und erwarten Sie Höchstleistungen von Ihrem Körper. Denn kalte Muskeln und Bänder sind besonders verletzungsanfällig, dementsprechend ist Aufwärmen im Winter besonders wichtig.

Je nachdem, was Sie vorhaben, genügt zum Aufwärmen vielleicht schon gemütliches Gehen, Auf-der-Stelle-Hüpfen oder Arme kreisen. Wenn es etwas sportlicher werden soll, ist sanftes Stretching der geforderten Muskelpartien angesagt.

Donnerstag, 16 August 2012 14:19

Lawinen: Kenne Dein Risiko

Wer sich abseits präparierter Hänge bewegt, begibt sich in die Gefahr, von einer Lawine erwischt zu werden. Dies gilt insbesondere für Skitourengänger und Freerider, aber auch für Schneeschuhwanderer und Rodler, gerade dann, wenn sie sich in etwas steilere Gebiete wagen.

Eine vollständige Anleitung zum richtigen Umgang mit Lawinen können wir an dieser Stelle nicht geben. Unzählige Faktoren, wie Steilheit des Hanges, Wetter der Vortage, aktuelle Temperatur, Exposition des Hanges (Nord, Süd, Ost oder West), Wind u.v.m. spielen hier eine bedeutende Rolle.

Daher raten wir jedem Wintersportler, der sich abseits geräumter Wege und Pisten aufhält: Informieren Sie sich VOR jeder Tour über das aktuelle Lawinenrisiko, zum Beispiel über den regionalen Alpenverein oder Lawinenwarndienst. Und: Wenn Sie keine Erfahrung mit Verschüttetenbergung und der Handhabe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts (LVS) haben, gehen sie nur in komplett ungefährdete Gebiete. Derer gibt es genug. Sie erfahren Sie beispielsweise über den Tourismusverband. Oder gehen Sie auf eine geführte Tour mit erfahrenen Guides.

Sich im Winter draußen zu bewegen, ist gesund. Das Immunsystem wird angeregt und kann sich den typischen Erkältungskrankheiten besser widersetzen. Wer allerdings mit der falschen Kleidung nach draußen geht, hat wenig Spaß. Denn nur mit angemessener Bekleidung, die wärmt und den Körperschweiß nach außen transportiert, werden winterliche Unternehmungen wie Wanderungen, Schneeschuhtouren oder Rodelausflüge zum unvergesslichen Erlebnis im positiven Sinne.

Wie auch im Sommer gilt im Winter das Zwiebelprinzip: Viele Schichten, notfalls einzeln aus- und anziehbar, wärmen den Körper am zuverlässigsten. Hier unsere Empfehlungen für den Best of Winter-Sportler:

Bekleidungsschichten für den Winter

Erste Schicht: Funktionsunterwäsche. Je nach Außentemperatur und persönlichem Kälteempfinden kann dicke oder dünne, kurzärmelige und -beinige oder lange Unterwäsche getragen werden. Achten Sie darauf, dass das Oberteil lang genug ist und idealerweise ein verlängertes Rückenteil hat: Die Nieren sind besonders kälteempfindlich und bei viel Bewegung kann das Hemd nach oben „wandern".

Wichtig ist, dass das Material schnell trocknet und den Körperschweiß vom Körper weg nach außen leitet. Wolle oder Synthetik – diese Frage ist fast schon zu einer Glaubensfrage geworden. Generell lässt sich feststellen, dass Synthetik schneller trocknet, was gerade bei Aktivitäten mit Leistungsspitzen von Vorteil ist, sie wärmt jedoch nicht so gut wie Wolle (die auch in feuchtem Zustand warmhält) und müffelt schnell.

Mittlerweile bieten viele Hersteller übrigens einen Synthetik-Woll-Mix, der die positiven Eigenschaften beider Materialien gut kombiniert.

Zweite Schicht: Wärmeisolation. Diese Schicht soll dafür sorgen, dass es mollig warm bleibt. Der Klassiker ist Fleece, das auch heute noch sehr gerne getragen wird. Aber auch andere Funktionsmaterialien in langarmigen Shirts, Rollis, Jacken oder Pullovern können hier eingesetzt werden – auch sie sollten den Feuchtigkeitstransport von innen nach außen begünstigen. Achten Sie auf einen körpernahen Schnitt, damit nicht zuviel kalte Luft eindringt. Bei der Hose empfiehlt sich eine robuste Wander- oder Outdoorhose mit ausreichend Bewegungsfreiheit aus Synthetik.

Dritte Schicht: Die dritte Schicht ist optional bei besonders kaltem Wetter – oder Menschen, die leicht auskühlen – anzuwenden. Sie hat dieselbe Funktion wie die zweite Schicht, Wärmeisolation. Hier bietet sich – obenrum – zum Beispiel eine Fleece-Weste an. Im Beinbereich wird die dritte Schicht meist weggelassen.

Vierte Schicht: Wind- und Wetterschutz. Die vierte Schicht sollte wind- und wasserdicht sein, um optimal vor den Wettereinflüssen zu schützen. Dank ihrer Funktion als „Schale" wird in der Outdoorindustrie für diese Jacken häufig der Begriff „Shell" eingesetzt. Shells sind dank funktioneller Membran (z.B. Gore-Tex, eVent oder Sympatex) wind- und wasserdicht, begünstigen jedoch gleichzeitig den Transport von Wasserdampf nach außen, damit es nicht zum Hitzestau kommen kann. Diese Schicht ist zwingend für den Oberkörper. Wenn es zu viel Kontakt mit dem Schnee kommt, ist sie auch für die Beine zu empfehlen.

Was Wintersportler zusätzlich brauchen

Im Folgenden noch ein paar Tipps:

  • Handschuhe, Mütze und Schal sind ein Muß. Wer besonders leicht kalte Finger bekommt, sollte zu Fäustlingen oder Unterzieh-Handschuhen greifen. Die Mütze sollte die Ohren abdecken, diese sind besonders kälteempfindlich.
  • Achten Sie auf wasserdichtes, mindestens knöchelhohes Schuhwerk. Die Schuhe dürfen nicht zu eng sein, sonst frieren die Zehen. Bei den Socken empfiehlt sich ein dicker Strumpf mit Schlingstrick-Futter (Frottee), das wärmt besonders. Um das Eindringen von Schnee in den Schuh zu vermeiden, können Gamaschen getragen werden.
  • Exponierte Stellen wie Nase und Wangen mit einer besonders fetthaltigen Creme (z.B. Kältecreme aus dem Drogeriemarkt) eincremen, um die Haut vor Erfrierungen zu schützen.
  • Nehmen Sie eine Sonnenbrille mit – im Winter kann es durch die Reflektion der Sonne in Schnee und Eis ganz schön hell werden!
Donnerstag, 16 August 2012 14:17

Home

Best of Winter

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben.

Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie

Donnerstag, 16 August 2012 14:17

Kontakt

Verena Weiße

Redakteurin Text, Fotografie & Redaktionverena1 web

Adresse:

Erpelerstr. 45
50939 Köln
NRW

E-Mail:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 0221/282 44 06
Fax: 0221/282 96 42verena2 web

www.verena-weisse.de

 

 

 

 

 

 

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Donnerstag, 16 August 2012 10:21

Service

Heid werds koid: Wie ziehe ich mich beim Wintersport richtig an?

Sich im Winter draußen zu bewegen, ist gesund. Das Immunsystem wird angeregt und kann sich den typischen Erkältungskrankheiten besser widersetzen. Wer allerdings mit der falschen Kleidung nach draußen geht, hat wenig Spaß. Denn nur mit angemessener Bekleidung, die wärmt und den Körperschweiß nach außen transportiert, werden winterliche Unternehmungen wie Wanderungen, Schneeschuhtouren oder Rodelausflüge zum unvergesslichen Erlebnis im positiven Sinne.

Wie auch im Sommer gilt im Winter das Zwiebelprinzip: Viele Schichten, notfalls einzeln aus- und anziehbar, wärmen den Körper am zuverlässigsten. Hier unsere Empfehlungen für den Best of Winter-Sportler:

Bekleidungsschichten für den Winter

Erste Schicht: Funktionsunterwäsche. Je nach Außentemperatur und persönlichem Kälteempfinden kann dicke oder dünne, kurzärmelige und -beinige oder lange Unterwäsche getragen werden. Achten Sie darauf, dass das Oberteil lang genug ist und idealerweise ein verlängertes Rückenteil hat: Die Nieren sind besonders kälteempfindlich und bei viel Bewegung kann das Hemd nach oben „wandern“.

Wichtig ist, dass das Material schnell trocknet und den Körperschweiß vom Körper weg nach außen leitet. Wolle oder Synthetik – diese Frage ist fast schon zu einer Glaubensfrage geworden. Generell lässt sich feststellen, dass Synthetik schneller trocknet, was gerade bei Aktivitäten mit Leistungsspitzen von Vorteil ist, sie wärmt jedoch nicht so gut wie Wolle (die auch in feuchtem Zustand warmhält) und müffelt schnell.

Mittlerweile bieten viele Hersteller übrigens einen Synthetik-Woll-Mix, der die positiven Eigenschaften beider Materialien gut kombiniert.

Zweite Schicht: Wärmeisolation. Diese Schicht soll dafür sorgen, dass es mollig warm bleibt. Der Klassiker ist Fleece, das auch heute noch sehr gerne getragen wird. Aber auch andere Funktionsmaterialien in langarmigen Shirts, Rollis, Jacken oder Pullovern können hier eingesetzt werden – auch sie sollten den Feuchtigkeitstransport von innen nach außen begünstigen. Achten Sie auf einen körpernahen Schnitt, damit nicht zuviel kalte Luft eindringt. Bei der Hose empfiehlt sich eine robuste Wander- oder Outdoorhose mit ausreichend Bewegungsfreiheit aus Synthetik.

Dritte Schicht: Die dritte Schicht ist optional bei besonders kaltem Wetter – oder Menschen, die leicht auskühlen – anzuwenden. Sie hat dieselbe Funktion wie die zweite Schicht, Wärmeisolation. Hier bietet sich – obenrum – zum Beispiel eine Fleece-Weste an. Im Beinbereich wird die dritte Schicht meist weggelassen.

Vierte Schicht: Wind- und Wetterschutz. Die vierte Schicht sollte wind- und wasserdicht sein, um optimal vor den Wettereinflüssen zu schützen. Dank ihrer Funktion als „Schale“ wird in der Outdoorindustrie für diese Jacken häufig der Begriff „Shell“ eingesetzt. Shells sind dank funktioneller Membran (z.B. Gore-Tex, eVent oder Sympatex) wind- und wasserdicht, begünstigen jedoch gleichzeitig den Transport von Wasserdampf nach außen, damit es nicht zum Hitzestau kommen kann. Diese Schicht ist zwingend für den Oberkörper. Wenn es zu viel Kontakt mit dem Schnee kommt, ist sie auch für die Beine zu empfehlen.

Was Wintersportler zusätzlich brauchen

Im Folgenden noch ein paar Tipps:

  • Handschuhe, Mütze und Schal sind ein Muß. Wer besonders leicht kalte Finger bekommt, sollte zu Fäustlingen oder Unterzieh-Handschuhen greifen. Die Mütze sollte die Ohren abdecken, diese sind besonders kälteempfindlich
  • Achten Sie auf wasserdichtes, mindestens knöchelhohes Schuhwerk. Die Schuhe dürfen nicht zu eng sein, sonst frieren die Zehen. Bei den Socken empfiehlt sich ein dicker Strumpf mit Schlingstrick-Futter (Frottee), das wärmt besonders. Um das Eindringen von Schnee in den Schuh zu vermeiden, können Gamaschen getragen werden
  • Exponierte Stellen wie Nase und Wangen mit einer besonders fetthaltigen Creme (z.B. Kältecreme aus dem Drogeriemarkt) eincremen, um die Haut vor Erfrierungen zu schützen
  • Nehmen Sie eine Sonnenbrille mit – im Winter kann es durch die Reflektion der Sonne in Schnee und Eis ganz schön hell werden!
Donnerstag, 16 August 2012 10:21

Vaude

Vaude

Als modernes Familien-Unternehmen und Europas umweltfreundlicher Outdoor-Ausrüster nimmt VAUDE seine Verantwortung für Mensch und Natur sehr ernst und engagiert sich „für (D)eine lebenswerte Welt".

Dabei liegt der Fokus stets auf dem Bergsport – das Sortiment rangiert von Bekleidung und Accessoires über Taschen und Rucksäcke bis hin zu Zelten und Schlafsäcken. Vaude wurde als erstes Outdoor-Unternehmen nach EMAS öko-zertifiziert. In einer speziellen Green Shape Kollektion kooperiert Vaude heute mit dem WWF und spendet 1% der Einnahmen an Kinder- und Jugendprojekte des WWF Deutschland.

Das Unternehmen wird seit 2009 von Antje von Dewitz, der Tochter des Firmengründers Albrecht, geführt.

Die Best of Winter-Tipps von Vaude:

Ski- und Schneeschuhrucksack "Nevis 25"

Ski- und Schneeschuhrucksack "Nevis 25"Performance meets ecology: sehr leichter, technischer Skitouren- oder Schneeschuhrucksack aus bluesign®-zertifiziertem Material – mit seitlicher Skibefestigung und frontalen Befestigungsschlaufen für Snowboard oder Schneeschuhe. Das innovative Safetyfach ist durch den leicht laufenden Reißverschluss sehr schnell zugänglich und bietet Platz für Schneeschaufel und Sonde. Genug Stauraum für Trinkblase, Verpflegung und Bekleidung findet sich im Hauptfach. Idealer Rucksack für Tagestouren. Das Green Shape Gütesiegel steht für eine umweltfreundliche, ressourcenschonende Herstellung.

  • Gewicht: 1200 g
  • Volumen: 25 Liter
  • Maße: 52 x 29 x 16 cm

Preis (UVP): 100,00 €

Damen-Winterjacke „Lomsdale 3in1 Jacket"

Damen-Winterjacke „Lomsdale 3in1 Jacket"Für Deine Touren nur das Beste: technische, zweilagige 3in1 Jacke mit umweltfreundlicher Sympatex®-Membran für kompromisslosen Wetterschutz auf winterlichen Trekking- und Wandertouren. Die Außenjacke mit abnehmbarer Kapuze ist absolut wasser- und winddicht sowie hoch atmungsaktiv.
Die isolierende, gesteppte Innenjacke dient als Wärmespeicher und kann bei Bedarf als eigenständige Jacke getragen werden. Je nach Wetter und Temperatur können die Jacken kombiniert werden und bieten so viele Einsatzmöglichkeiten. Das Green Shape Gütesiegel steht für eine umweltfreundliche Herstellung des Materials nach dem strengen bluesign®-Standard.

  • Außenjacke: 2-Lagen Material
  • 2 Fronttaschen mit wasserabweisendem RV
  • angeschnittene, weitenregulierbare Kapuze
  • Innenjacke: 80g Wattierung / 60g Wattierung in Ärmel und Kragen
  • Gewicht: 1.073 g

Preis (UVP): 300,00 €

Herren-Bergsportjacke „Aletsch Jacket"

Herren-Bergsportjacke „Aletsch Jacket"Kompromisslose 3-Lagen Kapuzenjacke mit umweltfreundlicher Sympatex®-Membran für anspruchsvolle Winter-Bergtouren. Die Aletsch Jacket ist absolut wasser- und winddicht, selbst Regen und schmelzender Schnee dringen durch die getapten Nähte und den wasserdichten Frontreißverschluss nicht nach innen. Für ein angenehmes Körperklima sorgen die hoch atmungsaktive Membran und die langen Belüftungsreißverschlüsse. Damit die Nieren immer schön warm bleiben, ist im unteren Rückenbereich ein weiches Fleece eingearbeitet. Die verstellbare Kapuze ist selbstverständlich helmtauglich. Das Green Shape Gütesiegel steht für eine umweltfreundliche Herstellung des Materials nach dem strengen bluesign®-Standard.

  • 3-Lagen Material
  • 2 Fronttaschen mit wasserabweisendem RV
  • angeschnittene, weitenregulierbare Kapuze
  • Unterarmventilation mit wasserabweisendem RV
  • Gewicht: 592 g

Preis (UVP): 400,00 €

http://www.vaude.com

 

Beim Langlaufen geht es auf Skiern entlang einer speziell gespurten Strecke im Schnee, der Loipe. Die meisten Loipen sind Rundtouren, so ist die Rückkehr zum Ausgangspunkt gesichert. Die Loipen können dabei durch die unterschiedlichsten Gebiete führen und werden meist so gespurt, dass sie reichlich Abwechslung bieten: Waldstücke, offene Landschaften (Weiden) mit Panoramablick, gerade Strecken und Strecken mit etwas Steigung oder Abfall.

Aus sportlicher Hinsicht ist Langlauf einer der besten und sanftesten Fitmacher, den man sich vorstellen kann, da hier fast alle Muskelgruppen trainiert werden, ohne dass die Gelenke überbeansprucht werden. Da der Langläufer konstant in Bewegung ist, wird auch die Ausdauer effektiv trainiert.

Ausrüstung: Langläufer benötigen ein Paar Langlaufschuhe (mit spezieller Bindevorrichtung der Vorderseite des Schuhs. Langlaufski sind relativ schmal und leicht und haben in der Regel eine Steighilfe auf der Unterseite (in Form von Noppen oder Zacken). Es gibt hier jedoch unterschiedliche Formen – klassische Ski, Nordic Ski, Skating Ski, Kombi Ski (Kombination aus Skating und klassisch) sowie Backcountry Ski. Auch ein Paar Stöcke benötigt der Langläufer.

Kann das jeder machen? Langlaufen eignet sich im Prinzip für Jedermann-/frau, egal ob alt oder jung, schlank oder übergewichtig (Langlaufen ist auch zum Abnehmen ideal!). Wer wenig Ausdauer hat, sollte in gemächlichem Grundtempo mit kurzen Strecken anfangen und sich langsam steigern. Für den Anfang empfiehlt sich ein Einsteigerkurs, um den Bewegungsablauf richtig zu erlernen.

Weitere Infos zum Langlaufen in unseren Regionen findest Du hier:

Ausseerland - Salzkammergut

Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten

Großarltal

Silberregion Karwendel

Surselva/Graubünden

 

 

Ein Bilderbuch-Wintermorgen. Über Nacht hat es geschneit. Wie in Watte gehüllt wartet die reine, weiße, unberührte Landschaft. Dick eingepackt in Mantel und Schal stapfen Sie durch den Schnee. Und bewundern diese Stille, die es nur im Winter gibt, wenn alles unter einer dicken Schneedecke liegt. Wandern im Winter ist unvergleichlich.

Und es ist die vermutlich einfachste und günstige Art, sich im Winter etwas Gutes zu tun: Bewegung an der frischen Luft statt dösen vor dem Kamin. Wer sich im Winter regelmäßig an die frische Luft begibt – warm eingepackt natürlich – stärkt sein Immunsystem und ist weniger anfällig für Erkältungskrankheiten.

Ausrüstung: Das A und O für den Winterwanderer sind ein paar warme, wasserdichte Schuhe mit gutem Profil. Am besten eignen sich hier die klassischen Bergstiefel, die mindestens knöchelhoch sein, eine steife Sohle mit gutem Profil haben und gut imprägniert sein sollten (das gilt insbesondere für Lederschuhe, die im Winter gut eingefettet werden müssen). Warme und gleichzeitig atmungsaktive Bekleidung ist ebenfalls wichtig – weitere Tipps hierzu finden Sie hier.

Kann das jeder machen? Als Winterwanderung bezeichnet man in der Regel eine Wanderung entlang eines präparierten (geräumten oder gewalzten) Weges im Schnee. „Fortgeschrittene" Winterwanderer finden auch Strecken, an denen es stellenweise durch unpräparierten Schnee geht – hier ist ein bisschen Kondition gefragt. Winterwanderwege werden natürlich so gelegt, dass sie durch eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft führen. Meist gibt es auf dem Weg eine oder mehrere Möglichkeiten zur Einkehr.

Hier geht's zu den Winterwander-Angeboten und Tipps:

Ausseerland - Salzkammergut

Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten

Großarltal

Surselva/Graubünden

 

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