
Best of Winter
Gebirgspanorama und leichte Gipfelziele: Schneeschuhwandern in der Alpenwelt Karwendel
Karwendel-, Wetterstein- und Estergebirge bieten in der Alpenwelt Karwendel eine große Auswahl an Gipfelzielen. Bekannte und beliebte Touren führen beispielsweise auf den Kranzberg, Feldernkopf oder Simetsberg. Wer’s lieber gemütlicher angeht, kann beispielsweise bis zur Korbinianhütte am Kranzberg aufsteigen.
Wo immer es Sie hinzieht, die Alpenwelt verspricht ein majestätisches Alpenpanorama mit Blick auf die Karwendelspitzen, die Birkkar- oder die Soiernspitze.
Weitere Tourenvorschläge gibt es hier: http://www.alpenwelt-karwendel.de/winterspass-bayern
Langlaufen in der Alpenwelt Karwendel: Tag und Nacht auf die Loipe
Zwischen Wallgau, Krün und Mittenwald erwartet Sie ein 150 Kilometer langes Loipennetz mit unterschiedlichsten Routen, inklusive Flutlichtrunde. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Garniert wird das Ganze mit einer großartigen Gebirgskulisse und gut präparierten Classic- und Skating-Loipen. Wie wäre es zum Beispiel mit der gemütlichen „Genussrunde“ über den Maximillianshof zum Bannwald? Oder der aussichtsreichen Isarloipe, die von Wallgau bis nach Vorderriss durch‘s Isartal führt?
Weitere Informationen: www.alpenwelt-karwendel.de/langlauf-bayern
Wintergenuss pur: Winterwandern in der Alpenwelt Karwendel
Von Klais nach Mittenwald – am Ferchensee und Lautersee vorbei
Start: Krün/Klais
Ziel: Mittenwald
3,5 Stunden / 170 Höhenmeter / 13,4 Kilometer / leicht bis mittel
Vom Parkplatz neben dem Bahnhof in Krün/Klais folgt man zunächst der Straße nach Elmau. Dann rechts abbiegen Richtung Kranzbach (Weg 843). Wir folgen der Fahrstraße bis Elmau und nach ca. 200 Metern links Richtung Ferchensee (Weg 820). Vom Ferchensee geht es auf dem Weg 826 oder 819 zum Lautersee. Durch das Laintal geht es zurück nach Mittenwald. Auf der Laintalstraße (später Stainergasse) geht es in die Mittenwalder Fußgängerzone. Vom Dekan-Karl-Platz (südlich) oder dem Bahnhofplatz fährt der Gästebus zurück nach Krün/Klais.
Auf den hohen Kranzberg – bestes Winter-Alpenpanorama
Start und Ziel: Mittenwald
3 Stunden / 450 Höhenmeter / 7,5 Kilometer / mittel
Vom Parkplatz am Kranzberg-Sessellift folgt man den Wanderwegen 830 und 820 zum Gipfel. Hier gibt es einen tollen Blick auf‘s gegenüberliegende Karwendelmassiv. Beim Abstieg folgen wir dem Wegweiser nach St. Anton und Lautersee (824). Dort geht’s auf dem geologischen Lehrpfad (Weg 828) zurück zum Ausgangspunkt in Mittenwald.
Panoramaweg Wallgau – weil Aussichten nicht mit Anstrengung verbunden sein müssen
Start und Ziel: Wallgau/Haus des Gastes
0,5 Stunden / 100 Höhenmeter / 1,5 Kilometer / leicht
Vom Haus des Gastes geht es über die Sonnleiten bis zum Beginn des Weges 454. Auf diesem wandert man – immer unterhalb des Kreppelschofens – ans nördliche Ortsende von Wallgau. Wem das nicht genug ist, kann von dort weiter zur Maxhütte wandern (ausgeschildert, ca. 45 Minuten).
Weitere Tourentipps gibt’s unter: www.alpenwelt-karwendel.de/winterwandern-bayern
Alpenwelt Karwendel: Vielfalt im größten Naturschutzgebiet der Ostalpen
Zwischen Karwendelmassiv und Wettersteingebirge schlängelt sich die Isar durch ihr sonniges Hochtal. Dort – rund 100 km südlich von München – liegt die Alpenwelt Karwendel. Die bayerischen Alpen mit markanten Gipfeln, buckligen Wiesen und funkelnden Seen umspielen die drei Urlaubsorte Mittenwald, Krün und Wallgau.
Naturliebhaber und Familien schätzen die Lage am größten Naturschutzgebiet der Ostalpen und die Vielfalt: idyllische Winterwanderwege zu kleinen Seen, gemütliche Sonnenbänke, die zu einer kleinen Rast einladen oder sportliche Ski- und Schneeschuhtouren. In den Orten Mittenwald, Krün und Wallgau zeugen kunstvolle Lüftlmalereien und urige Wirtshäuser von Lebensfreude und Gastfreundschaft. Mittenwald ist bekannt für seine jahrhundertealte Geigenbau-Tradition und die historische Verbindung zu Italien.
Im Winter punktet die Alpenwelt Karwendel mit typisch bayerischer Winterkulisse: Blauer Himmel über verschneiten Bergen, kilometerlange Loipen im sonnigen Isartal, urige Hütten im Schnee, Familien auf fröhlicher Rodelpartie oder beim Skifahren und festliche Weihnachtsmärkte.
Wo liegt die Alpenwelt Karwendel genau und wie komme ich hin? Hier erfahren Sie es: www.alpenwelt-karwendel.de/anreise
Auswahl lohnenswerter Winter-Einkehrmöglichkeiten:
- Maxhütte in Wallgau
- Maximilianshof bei Krün
- Korbinianhütte am Kranzberg
Weitere Hütten und Almen: www.alpenwelt-karwendel.de/huetten-und-almen
Weitere Infos: http://www.alpenwelt-karwendel.de
Download PDF-Broschüre "Kinderweihnachtsprogramm 2016"
Download PDF-Broschüre "Adventszeit und Christkindlmärkte 2016"
Sandy Frenzel und Sven Schreiber genießen den Winter in den Lienzer Dolomiten
Das Duo Sandy Frenzel und Sven Schreiber erlebt den sanften Winter vom 16.-18. Januar in den Lienzer Dolomiten - und das erwartet die beiden:
Langlauf oder genauer der österreichische Dolomitenlauf startet Mitte Januar in den Lienzer Dolomiten. Es ist die größte Langlaufveranstaltung Österreichs mit einer langen Tradition, in 2014 zum 40-sten Mal! Aber auch wenn Sie Genusssportler sind oder die Sportart für Sie ganz neu ist: Es gibt für alle Alters- und Leistungsklassen den passenden Wettbewerb und ausreichend Naturraum, damit Sie auch ungestört und ungezwungen Ihre ersten Langlaufversuche starten können. Termin: 16.-18. Januar (Donnerstag bis Samstag!)
Bewerbung
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Liebes Best of Winter Team, wir sind Sven und Sandy und möchten euch für uns begeistern.
Frühling, Sommer und Herbst: Ab auf's Rad und täglich 10km zur Arbeit und wieder zurück radeln. Doch nach den vielen Monaten auf dem Rad brauchen wir eine Abwechslung: Schnee! Winter: Für uns beide heißt es beim ersten Schnee "Auf die Langlaufskier - fertig - los!". Somit ging es für uns auch dieses Jahr vom 12.-17.12.2013 ins traumhaftschöne Leutaschtal zum Langlauf Opening. Blütenweißer Schnee - tiefblauer Himmel - strahlender Sonnenschein - und einfach nur Natur. Ob auf den Skiern oder zu Fuß mit der Kamera um den Hals, für uns Großstädter ist jeder Besuch in Leutasch eine Rückkehr zur inneren Ruhe und Zufriedenheit.
Unsere gemeinsame Rodelerfahrung liegt bereits ein paar Jahre zurück, sodass wir das "Kindsein" gern mal wieder ausprobieren möchten. Ein weiterer kleiner Wunsch, den wir uns noch nicht erfüllt haben, ist die Winterwanderung mit Schneeschuhen. Wenn Ihr, liebes Best of Winter Team, uns das ermöglichen könntet und wir die Natur auf eine weitere Art und Weise im Winter entdecken können, dann wäre das eine richtig tolle Sache!
Anbei senden wir Euch aktuelle Fotos von unserem Leutaschbesuch von letzter bzw. dieser Woche.
Sportlich verschneite Grüße
Sven und Sandy
Gabi Waber und Sylvia Schindlbeck auf Schneeschuhtour in den Ammergauer Alpen
Das Duo Gabi Waber aus Huenstetten und Sylvia Schindlbeck aus Steinbach wird u.a. auf wunderschöne Schneeschuhwanderung am 15. Februar in den Ammergauer Alpen gehen...
Achtung, jetzt wird es richtig winterlich still, so still, dass Sie jedes Knirschen des Schnees unter Ihren Sohlen deutlich vernehmen werden: Eine Schneeschuhwanderung bietet Ihnen den Zauber einer verschneiten Winterlandschaft abseits vom Rummel und geräumten Wanderwegen. Die Ammergauer Alpen haben dafür nicht nur die passende Kulisse parat, sondern auch einen Schneeschuhtag, am 15. Februar, an dem Sie kurz einsteigen, sich einweisen lassen, oder gleich eine geführte Tagestour mitwandern können. Termin: 14.-16. Februar.
Viel Spaß wünscht Euch das Best of Winter-Team
Die Bewerbung:
"Hallo,
ich moechte mich sehr gerne fuer die winterliche Stille in den Ammergauer Alpen vom 14. bis 16. Februar 2014 bewerben.
Ich erwarte von dem WE viel Spass in der verschneiten Winterwelt der Ammergauer Alpen. Ich habe keinerlei Erfahrung im Schneeschuh wandern, wuerde es aber sehr gerne einmal ausprobieren und moechte testen, ob Schneeschuhtouren fuer mich geeignet sind und mir gefallen. Ich selbst bin eine gemuetliche Skifahrerin (ueberwiegend blaue Pisten) und im Sommer fahre ich sehr gerne zum Wandern in die Berge. Die Bergwelt uebt eine gewisse Faszination auf mich aus und ich liebe es hier meine Urlaubstage zu verbringen. Hier kann ich Kraft fuer den Alltag tanken und dann gestaerkt in mein Leben zuhause zurueckkehren.
Die beiden Bilder wurde in Serfaus-Fiss-Ladis bei einer Wanderung aufgenommen. Dort habe ich mit einer sehr guten Freundin vier sehr schoene Urlaubstage verbracht. Meine Freundin wuerde mich auch sehr gerne bei dem WinterWE begleiten. Und da wir beide ein gut eingespieltes Team sind waere es super wenn Ihr uns beide einladen wuerdet.
Ganz liebe Gruesse und schoene Festtage wuenscht
Gabi"
Fit in die Wintersaison
Wie Sie Ihren Körper optimal auf den Wintersport vorbereiten
In den 80er Jahren machten es Rosi Mittermaier und Christian Neureuther im Fernsehstudio vor und Tausende machten es an ihren Bildschirmen nach: Skigymnastik als Vorbereitung für den Wintersport. Die schönen Hock-, Spring- und Wedelübungen waren als Vorbereitung für das alpine Skifahren gedacht. Doch auch, wenn sich der Wintersport heute deutlich weiterentwickelt hat, bleibt eine Vorbereitung auf die Bewegung in der kalten Jahreszeit wichtig, sei es beim Langlaufen, Skitouren gehen oder Schneeschuhwandern.
Drei gute Gründe, um jetzt aktiv zu werden
- sich auf Ausdauerbelastungen vorbereiten. Menschen mit wenig Ausdauer neigen bei Belastung dazu, durch den Mund statt durch die Nase zu atmen. Die kalte Luft im Rachen stellt ein Infektionsrisiko für Hals und Bronchien dar.
- Um Muskeln, Sehnen und Bänder angemessen vorzubereiten. Wer Sport treibt, egal ob im Sommer oder im Winter, braucht starke Muskeln, Sehnen und Bänder – das ist klar. Im Winter sind sie allerdings noch wichtiger, denn durch die Kälte werden sie verletzungsanfälliger. Dazu empfiehlt sich einerseits ein regelmäßiges Kraft- und Koordinationstraining, andererseits sollte man sich unmittelbar vor dem Wintersport gut aufwärmen.
- Um sein Immunsystem zu stärken. Wer seinem Körper ohne angemessene Vorbereitung Höchstleistungen abverlangt, macht ihn anfälliger für Infektionen. In der Schnupfen- und Hustenzeit wird sich der eine oder andere Virus darüber freuen.
Im Folgenden haben wir für Sie verschiedene Übungen aus den Bereichen Ausdauer, Kraft und Koordination zusammengestellt. Während die Ausdauerübungen, die außer Haus stattfinden, an mindestens 2-3 Tagen in der Woche für je vierzig Minuten bis eine Stunde durchgeführt werden sollten, lassen sich die Übungen für Kraft und Koordination problemlos auf dem Wohnzimmerteppich machen. Machen Sie wenigstens 2mal in der Woche jeden der sechs Übungssätze.
Übungen für draußen: raus an die frische Luft und fit werden
a) Die am einfachsten durchzuführende Übung für die Koordination: Laufen oder Gehen. Und keine Sorge: auch, wenn Sie kein regelmäßiger Jogger sind und die Kondition nicht die beste, können Sie hier mithalten. Gehen Sie einfach stramm spazieren, sodass Sie ein wenig schneller atmen als im Ruhezustand. Alle anderen laufen oder wechseln Lauf- mit Gehphasen ab. Wichtig auch hier: überfordern Sie sich nicht, das schwächt das Immunsystem. Und schützen Sie gegebenenfalls den Mund mit einem Tuch.
b) Ebenfalls gut für die Ausdauer ist regelmäßiges Radfahren. Nahezu jeder hat einen Park in der Nähe, in dem er ein paar Runden drehen kann. Noch besser: Tauschen Sie doch, auch in der kalten Jahreszeit, das Auto öfter mal gegen das Fahrrad aus, zum Beispiel für den Arbeitsweg oder die Einkäufe. Es gibt gute, winddichte Bekleidung sowie Mützen, Schals und Handschuhe für Winter-Fahrradfahrer.
c) Wem es draußen doch zu kalt ist oder wer lieber gemäßigter anfangen möchte, dem sei Schwimmen empfohlen. Das hat den Vorteil, dass es den ganzen Muskelapparat trainiert, während beim Laufen und Radfahren der Fokus auf den Beinen liegt. Wichtig für die Übergangszeit: nach dem Schwimmen Haare föhnen und/oder eine Mütze aufziehen.
Übungen für drinnen: Kräftigung und Koordination
Übungen für die Kraft
a) Unterarmstütz
Diese Übung verbessert die Körperspannung und trainiert Rumpf-, Bein- und Gesäßmuskeln. Aus der Hocke die Unterarme nebeneinander aufstützen und nacheinander beide Beine gerade nach hinten ausstrecken. Das Körpergewicht liegt nun auf Unterarmen und Fußspitzen. Beine, Gesäß, Oberkörper und Kopf bilden eine Linie. Zehn Sekunden halten, zur Entspannung Knie auf den Boden bringen.
Insgesamt 6 mal wiederholen.
b) Becken anheben
Gut für Rücken, Hüft- und Gesäßmuskeln. Mit angewinkelten Beinen im schulterbreiten Abstand auf dem Rücken liegen. Die Arme liegen ausgestreckt an den Seiten, Handinnenflächen zeigen nach oben. Die Füße sind leicht erhöht, zum Beispiel auf einer gefalteten Decke. Nun das Becken anheben, bis es eine Linie mit Beinen und Rumpf bildet. Zehn Sekunden halten, dann langsam absenken.
Wiederholung: 16 mal.
c) Kniebeugen
Diese einfache, aber effektive Übung zur Kräftigung der Beine sollte in keinem Trainingsplan fehlen. Stellen Sie sich dabei etwa schulterbreit hin, der Blick ist nach vorne gerichtet. Das Gewicht liegt auf dem ganzen Fuß. Arme nach vorne strecken. Nun langsam die Knie beugen und dabei das Gesäß nach außen und unten bewegen. Das Gesäß bis etwa auf Kniehöhe absenken, dann durch die Kraft der Oberschenkel wieder nach oben drücken. Achten Sie darauf, dass kein Hohlkreuz entsteht.
Wiederholung: 12 mal.
Übungen für die Koordination
a) Einbeinstand
Im Stehen ein Bein heben und anwinkeln. Wer mag, streckt die Arme seitlich aus, dabei die Schultern locker nach unten ziehen. Einen stabilen Stand finden und die Position zirka 30 bis 60 Sekunden halten. Bei Problemen mit dem Gleichgewicht hilft es, mit den Augen einen Punkt zu fixieren, der sich nicht bewegt. Bein abstellen und die Seite wechseln. Die Übung ein bis drei Mal wiederholen.
b) Gegenläufiges Armkreisen
Sicher stehen, Beine hüftbreit auseinander. Mit dem rechten Arm nach hinten und gleichzeitig mit dem linken Arm nach vorne kreisen. Nach fünf bis acht Umdrehungen die Richtung ändern. Ein bis drei Mal wiederholen.
c) Knieheber
Rechtes Knie nach oben ziehen und mit dem linken Ellbogen ¬berühren. Die Seiten wechseln und mit dem rechten Ellbogen das linke Knie berühren. Fünf bis zehn Mal wiederholen.
Vorfreude ist der beste Motivator
Die Tage werden kürzer, das Wetter ist ungemütlich. Wir wissen, dass wir uns wieder mehr bewegen sollten, aber mal ehrlich, bei dem Mistwetter vor die Tür? Es ist oft ganz schön schwierig, an kalten, grauen Tagen und dunklen, verregneten Abenden das Sofa zu verlassen.
Dabei ist frische Luft und Bewegung gerade jetzt wichtig für uns – nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche. Im Winter produziert der Mensch aufgrund des geringeren Lichteinfalls in die Pupille weniger Serotonin, das sogenannte „Glückshormon". Dagegen hilft nur eins: möglichst viel raus, damit die Serotoninproduktion wieder angekurbelt wird.
Wer zusätzliche Motivation braucht, sollte sich vielleicht ein paar Fotos von seiner Lieblings-Wintersportart ansehen, zum Beispiel auf unserer Seite. Beim Anblick von tief verschneiten Hängen und Wäldern mit winterlichem Puderzuckerguss aus Schnee kommt die Vorfreude von ganz allein – und mit ihr auch die Bereitschaft, sich angemessen vorzubereiten, damit das geplante Winterabenteuer dann auch ohne Probleme und Hindernisse stattfinden kann.
Fit in die Wintersaison
Wie Sie Ihren Körper optimal auf den Wintersport vorbereiten
In den 80er Jahren machten es Rosi Mittermaier und Christian Neureuther im Fernsehstudio vor und Tausende machten es an ihren Bildschirmen nach: Skigymnastik als Vorbereitung für den Wintersport. Die schönen Hock-, Spring- und Wedelübungen waren als Vorbereitung für das alpine Skifahren gedacht. Doch auch, wenn sich der Wintersport heute deutlich weiterentwickelt hat, bleibt eine Vorbereitung auf die Bewegung in der kalten Jahreszeit wichtig, sei es beim Langlaufen, Skitouren gehen oder Schneeschuhwandern.
Schneesicherheit und Sonne satt: Skitouren in Osttirol
Osttirol gilt als Heimat der Tourengeher. Lange, bevor der Trend geboren wurde, zogen die Einheimischen hier schon ihren Skiern die Felle über. In den Lienzer Dolomiten ebenso wie im Defereggental, im Tiroler Gailtal, im Lesachtal oder im Villgratental. Das beständige Wetter auf der Alpensüdseite und die garantierte Schneesicherheit bieten ideale Voraussetzungen für Traumtouren durch die Abgeschiedenheit der Gipfelwelt.
Die extremste und zugleich legendärste Skitour Osttirols übrigens ist die „Skiroute Hoch Tirol“. In Begleitung geprüfter Bergführer können durchtrainierte Gäste in sechs Tagen die markantesten Gipfel der Ostalpen begehen – mit Glockner-Umrundung samt Gipfelbesteigung, Großvenediger und Großem Geiger.
Wer’s lieber etwas gemütlicher angeht, wird allerdings auch mühelos fündig… Viele leichte und mittelschwere Touren stehen unter anderem im Villgratental zur Auswahl – dem einzigen übrigens mit meterhohem Schnee, gigantischen Gipfeln und ohne Skizirkus, weil man hier schon immer auf sanften Tourismus gesetzt hat. Ein besonders schönes Ziel für Einsteiger ist das Gaishörndl, das die Einheimischen abends gern bei Vollmond ansteuern.
Obwohl das Skibergsteigen in Osttirol schon so lange Tradition hat, können Gäste in der abgeschiedenen Gipfelwelt noch immer ihre eigenen Spuren legen und bei Tiefschneefahrten ihr individuelles Zopfmuster in den Schnee flechten. Freerider dagegen schätzen die unberührten Hänge, die man von den Bergstationen der Skigebiete aus erreicht. Was gibt’s Schöneres als Tiefschnee?
Sie möchten mehr erfahren? Hier gibt’s alle Infos rund ums Skitourengehen
http://www.osttirol.com/osttirol-erleben/winterurlaub-osttirol/skitouren.html
Tipp der Redaktion:
Vom 08.-11.Dezember 2016 findet in Lienz bereits zum 4. Mal das Austria Skitourenfestival statt. Skitourensafari, ein Safety Camp und Special Guest Hans Kammerlander machen das Treffen zu einem ganz besonderen Event. Weitere Infos gibt es hier: http://www.osttirol.com/osttirol-erleben/winterurlaub-osttirol/skitouren/4-austria-skitourenfestival.html
Langlaufen in Osttirol: Extreme Vielseitigkeit auf 400 Loipenkilometern
Osttirol, Wahlheimat der Biathlon-Legende Ole Einar Björndalen, punktet nicht nur mit 400 Kilometer Luxus-Loipen und hochkarätigen Veranstaltungen, sondern auch mit grenzüberschreitendem Loipen-Wandern ohne Gepäck. Als erste Region im Alpenraum überhaupt.
Das einmalige Angebot heißt „Transdolomiti" und verbindet die Hotspots im Loipennetz zwischen Osttirol und den Dolomiten. Rund 100 bis 200 Kilometer (je nach Tour) sind es vom Start bis zum Ziel. Am Ende der jeweiligen Tagesetappe wartet das Gepäck schon auf dem Hotelzimmer. Nur laufen müssen die Gäste noch selbst. Zur Auswahl stehen zwei Arrangements, die vom 3. Januar bis 28. Februar gebucht werden können. Die Fünf-Tages-Variante mit vier Übernachtungen kostet inklusive Halbpension, Gepäckservice und Zwischentransfers ab 349 Euro pro Person im Doppelzimmer.
Osttirol hat das Loipen-Wandern gemeinsam mit Dolomiti Nordicski entwickelt, dem größten Langlaufkarussell Europas. In Osttirol selbst haben Urlauber die Wahl zwischen insgesamt 400 Luxus-Loipenkilometern, die sich auf 1.000 bis 2.000 Meter Höhe durchs sonnige und ab November schon schneesichere Langlaufparadies am Alpensüdkamm schlängeln.
Während Langläufer in der Nationalpark-Region Hohe Tauern und im Defereggental, im Angesicht des Großglockners, entlang der Isel oder am Staller Sattel auf bis zu 2.000 Metern Höhe durch die unberührte Natur gleiten, begeistern die Lienzer Dolomiten mit ihrem südländischen Flair. Wer prickelnde Wettkampf-Atmosphäre hautnah miterleben und vielleicht sogar selbst mal an den Start gehen möchte, sollte sich den Termin vormerken: den 43. Dolomitenlauf von 19.1.-22.1.2017.
Alles rund ums Langlaufen in Osttirol erfahren Sie hier:http://www.osttirol.com/osttirol-erleben/winterurlaub-osttirol/langlaufen-biathlon.html