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Wehmütiger Abschied aus Lienz ‒ Gespannte Vorfreude auf Mallnitz

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Am letzten Tag in Lienz wurde doch noch ein Programmpunkt des ersten Tages möglich: Eislaufen auf dem Tristacher See. In den letzten beiden Tagen herrschte in der Osttiroler Metropole und speziell am Tristacher See eine Eiseskälte, sodass der See die nötige Eisdicke bekam, um als Eislauffläche freigegeben zu werden.


Trotz Schneetreiben laufen wir Eis

Beim Ausleihen der Schlittschuhe kurze Unsicherheit, ob der Event heute stattfinden kann. Die Eisfläche ist nicht vom Schnee befreit, der in der Nacht fiel und der Verleiher der Schlittschuhe meint, dass man nicht Eislaufen kann. Er kennt aber Nina nicht. Wir entschließen uns, zum See hoch zu fahren und die Bedingungen selbst zu testen. Auf dem See sind die gespurten Bahnen des Vortrages noch zu erkennen, das Eis hält uns beide, obwohl das Natureis an manchen Stellen beunruhigende Geräusche verursacht. Dies ist aber bei Natureis durchaus normal. Nina wagt zaghafte erste Schlittschuhschritte, die nach kurzer Zeit immer entschlossener und zielstrebiger über die Eisfläche führen.

Dichtes Schneetreiben hält Nina nicht davon ab, Runde um Runde über den See zu drehen, ich betätige mich dabei mehr als Fotograf und Filmer. Nach einer Stunde gesellt sich Veit noch dazu und erklärt Nina kurz das Rückwärtsfahren. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Parkhotel Tristacher See zum Aufwärmen, fahren wir zu unserem letzten Programmpunkt in Lienz, zum Osttirodler.

Der Osttirodler, eine ganzjährig geöffnete Rodelbahn

Elvira erwartet uns bereits an der Talstation der Rodelbahn. Kurze Auffahrt mit der Gondel, ein paar Schritte durch den Schnee, vorbei am Streichelzoo und schon stehen wir vor den Schlitten der Rodelbahn Osttirodler, einer ganzjähren Attraktion von Lienz. Wir bekommen eine kurze Einweisung in Bremsen und Gas geben, schnallen uns an und Veit ist der Erste, der sich auf die 2,7 km lange Abfahrt wagt, Andreas folgt, Nina ist die Nächste und das Schlusslicht bilde ich, da ich das Ganze im Bild festgehalten habe. Nach mehr oder weniger rasanter Fahrt kommen wir wohlbehalten wieder an der Talstation an. Ein kurzes, aber schönes Vergnügen.

Weiterfahrt nach Mallnitz

Nun heißt es leider Abschied nehmen, von drei herrlichen Tagen in Osttirol. Herzliche Umarmung mit Elvira, Einsteigen ins vollgepackte Auto und schon nach wenigen Minuten liegt Lienz hinter uns. Wehmütig hängen Nina und ich unseren Gedanken nach. Doch je länger die Fahrt Richtung Mallnitz dauert, desto größer wird die Vorfreude auf das Kommende. Nach 75minütiger Fahrt checken wir bei Markus im Eggerhof ein. Ein kurzer Erkundungsspaziergang durch Mallnitz vermittelt uns einen ersten Eindruck des Bergsteigerdorfes. Abends lernen wir Daniela Gigacher, unsere Kontaktperson in Mallnitz kennen und schon ist auch dieser Tag Vergangenheit.


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