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Beate aus Köln nimmt den Wintergenuss im Nationalparkdorf Mallnitz in Kärnten unter die Füße.

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Beate aus Köln nimmt den Wintergenuss im Nationalparkdorf Mallnitz in Kärnten unter die Füße.

Hier ihre Bewerbung:

"Es gibt nicht viele Dinge, die mich in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett treiben. Aber eines davon ist ganz gewiss allein die Vermutung, dass es geschneit hat. Und wenn dem dann tatsächlich so ist, dann fühle ich mich schlagartig lebendig und kann es kaum erwarten, mich in die Schneeklamotten zu werfen und hinaus zu kommen - hinaus in die verschneite Winterwelt. Die eisige Luft auf der Haut spüren und durch die tanzenden Schneeflocken spazieren. Ich liebe das Knirschen des Schnees unter meinen Stiefeln und wenn die Morgensonne golden durch die schneebedeckten Zweige der Bäume glitzert und die weiße Landschaft „anstrahlt“. Alles sieht so friedlich und unberührt aus. Und ich bin ganz bei mir. Keine Ablenkung, keine Hektik. Diese fast hörbare Stille. Einfach die pure Natur und ich… Ganz in der Nähe gibt es einen wunderschönen großen Wald und wenn ich den verschlungenen Pfaden folge, finde ich inmitten des Waldes einen herrlichen Wildpark… Die Rehe dort schauen mich erwartungsvoll mit ihren großen Augen an und wenn ich meine selbstgesammelten Eicheln aus der Tasche hole, hüpfen sie voller Freue auf mich zu. Und mein Herz hüpft vor Freude mit. Dann befinde ich mich wie im Flow und kann Zeit und Raum um mich herum völlig vergessen. Ein Gefühl von Ankommen. Unterbrochen wird meine Selbstvergessenheit nur durch das kleine, freche Rotkehlchen, das mich keck von der Seite anzwitschert, so als wollte es sagen: „hast du mich denn nicht gesehen?“

Als sich der Winter vor einen Tagen entschloss, uns unvermittelt mit Pulverschnee zu beglücken, zögerten wir nicht lange und erlebten einen Tag lang genau diese märchenhafte Szenerie. Im Leben ist es manchmal wie im Märchen: wenn man glaubt, aus dem Märchenwald heraus zu sein, ist man mittendrin.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ich bei der diesjährigen Aktion mitmachen und wieder einmal den Winter in seiner Ursprünglichkeit in der Natur erleben könnte.

Vielen Dank für Ihre Mühe und ganz herzliche Grüße,

Beate"

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