Best of Winter - Winter auf sanfte und ursprüngliche Art erleben

Langlaufen auf den Loipen der Surselva ist ein Naturerlebnis. Vielfältige Streckenprofile führen Einsteiger und erfahrende Läuferinnen durch unberührte Wälder und malerische Berglandschaften. Gleiten Sie über die weitläufigen und ruhigen Langlaufloipen in Brigels, Obersaxen, Castrisch, Ladir, Ilanz, Trun, Lumnezia und im Safiental. Weiter bieten wir in Flond eine beleuchtete Nachtloipe an.

Foto: Dani Ammann

www.surselva.info/Winter/Langlaufen-in-der-Surselva

Schneeschuhtouren und Schneeschuhtrails

Genießen Sie die unberührte Natur in der Surselva! Die weitläufigen Naturlandschaften laden zu kurzen, aber auch ausgedehnten Schneeschuhtouren ein. In der Ruhe abseits von Wegen und Pisten folgen Sie Trails rund um Brigels, Obersaxen, Lumnezia und durchs Safiental. Wählen Sie zwischen signalisierten Trails oder freien Touren. Darüber hinaus gibt es geführte Touren mit Bergführern oder Schneeschuhwanderleitern. Angeboten werden Abendtouren mit Mondgeschichten, kulinarische Erlebnisse, Vollmondtouren und Wildbeobachtungen. Die Angebote eignen sich für Einsteiger wie auch Gruppen.

Foto: Dani Ammann

www.surselva.info/Winter/Schneeschuhtouren-in-der-Surselva

"Wir freuen uns, dass die Tourismusdestination Surselva als eine der ersten drei Destinationen der Schweiz in das Swisstainable-Nachhaltigkeitsprogramm aufgenommen wurde. Wir sind stolz und dankbar, dass so viele unserer Tourismusbetriebe und Gemeinden gemeinsam mit uns die Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung anpacken wollen", sagt Geschäftsführer Kevin Brunold.

Zudem ist die Region Surselva bestens mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Die Anreise erfolgt mit der Rhätischen Bahn bis nach Ilanz. Brunold: "Danach können Sie mit einer von mehr als zehn Postautolinien bis an Ihr Ferienziel reisen. Das ist umweltfreundlich und komfortabel zugleich. Nachfolgend stellen wir Ihnen zwei Winter-Aktivitäten vor, bei denen Sie besonders nachhaltig unterwegs sein dürfen."

Foto: Dani Ammann Photography

Winterwanderung Panoramatour Kartitscha – Cuolm Sura – Bündner Rigi – Morissen/Vella

Ab Ilanz mit dem Postauto bis nach Obersaxen Meierhof. Nun geht’s mit dem Sessellift bis Kartitscha, mitten in die wunderschöne Bergwelt mit Aussicht auf mächtige 3000er. Nur alleine das ist ein unvergessliches und zugleich umweltfreundliches Erlebnis. Der gut gepflegte Winterwanderweg führt über insgesamt 13 Kilometer vorbei an verschneiten Winterlandschaften, typischen Bergrestaurants und idyllischen Ruheplätzen. Das grandiose Panorama begleitet von Anfang bis zum Schluss. Unterwegs geht's zum Einkehrschwung und Verwöhnen in die Restaurants mit einheimischen Köstlichkeiten. Karsten Friedrich: "Wir empfehlen das Fleisch direkt aus der Region oder Käse von einer unserer Alpen. Die frische Bergluft gibt’s gratis dazu."

Im mittleren Teil der Tour führt der Weg weg vom Skigebiet. Beim Bündner Rigi schweift der Blick über die bekannte Rheinschlucht und die umliegenden hohen Berge – wohl einer der besten Aussichtspunkte in der Surselva. Nun wird’s noch sonniger in der Lumnezia bis zum Schluss unten im idyllischen Dorf Vella. Es wartet eine abwechslungsreiche Panoramatour mit lediglich 145 Höhenmetern und 270 Tiefenmetern.

Das gelbe Postauto bringt die Winterwanderer entspannt zurück nach Ilanz.

Signalisierter Schneeschuhtrail Giraniga / Huot

Schneeschuhlaufen ist aktive Erholung pur und verbrennt Energie. Vorausgesetzt, man kann die Lawinensituation richtig einschätzen. Bei dieser signalisierten Tour ist Entspannung angesagt. Sie ist in sicherem Gebiet gut ausgeschildert. Am besten mit dem Postauto bis zur Haltestelle Obersaxen Giraniga fahren. Bald sind Tafeln und Markierungen in Sichtweite. Nun heißt es, Schneeschuhe anschnallen und losstapfen. Durch leichten Pulverschnee, weil die Wintersonne in Obersaxen nicht so intensiv ist. Der Trail führt anfangs gemächlich, dann etwas steiler bis zum Aussichtspunkt Huot. Weil der Punkt so weitsichtig ist, war man hier früher «auf der Huot» vor dem Feind oder dem Feuer. Heute gibt’s «frohe Aussichten». Die Ruhebank lädt zum Mittagessen aus dem Rucksack ein. Wir empfehlen die einheimische Kost wie Rohschinken und Käse, die es in den typischen Dorfläden gibt. Über eine breite Schulter und kurz danach spaßig steil runter, zeigen die Markierungen bald wieder zum Ausgangpunkt zurück. Mit 145 Höhenmetern und knappen 3 Kilometern Distanz ist dieser Trail für die Allermeisten gut machbar. Wer das Geschaffte noch begießen will, kann nach der Tour einen Zwischenstopp bei einem typischen Restaurant einplanen. Denn die Postautos und Skibusse fahren in regelmäßigen Abständen.

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