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Die Hornschlitten-Challenge (und was aus ihr wurde) - 24.Jänner 2020

parkplatz-wrfelehtte

Unsere Herausforderung war es, nicht nur uns sondern auch einen Hornschlitten 2,1 km zur Würfele-Hütte zu schleppen. Doch es kam anders ...


Das ist der Hornschlitten, den wir mit zur Würfelehütte nehmen sollen
hier bei dieser Schlittenhütte sollte "unser" Hornschlitten stehen
Virgin bei Nacht - wunderschön
Gottseidank gibts auf dem Weg nach oben immer wieder Kuss-Stationen zum Krafttanken
Licht am Ende des Weges
K.O. - auch ohne Hornschlitten-Challenge :)
Schön ist es hier auf der Würfele-Hütte
Ripperlessen???? Schon wieder bei Kräften!!!!
gar köstliche Ripperl - überhaupt keine Challenge :)
2. Gang - durchaus bekömmlich
jetzt gehts wieder talwärts
und lossss... speedig bergab

zugegeben: als wir von DIESER Challenge erfuhren, war uns schon etwas mulmig in der Magengegend. Wir sollten einen rund 50 kg schweren (glaub ich) Hornschlitten 2,1 km mit nach oben zur WÜRFELEHÜTTE nehmen. Dort sollten wir dann Ripperl bekommen und mit einem "normalen" Schlitten wieder talswärts sausen. Und das mir! Der "super-bergauf-Geherin" ! Ich, wo ich ja schon froh bin, wenn ich MICH nach oben bring!

Aber: wer A sagt, muss auch B sagen. Schließlich war ich diejenige, die mal etwas über sich hinauswachsen und ihre Komfortzone verlassen wollte. Tapfer fuhren wir los. Zu unserer Challenge. Mit diesem flauen Gefühl im Bauch. Wenn das denn mal gut geht ...

Dort angekommen fanden wir .... KEINEN Hornschlitten. Wir haben uns redlich bemüht ihn zu finden und waren aufrichtig willig, diese Challenge durchzuziehen. Wir nahmen mit unserem Organisator Kontakt auf und suchten weiter. Sollte dieser Kelch wirklich an uns vorüber gehen? Ich wagte es noch kaum zu hoffen. Dann die Nachricht: "geht ohne Schlitten rauf. Nennen wir es höhere Gewalt!"

Juhuuu!!! ich nenne es "höhere Nachsicht" !! Da hatte jemand groooßes Nachsehen mit mir! Wir trabten also gemütlich die gut beleuchtete Rodelstrecke bergauf, genossen die Nacht, die schöne Aussicht und den wunderschönen Sernenhimmel.

"Kuss-Stationen" gab auch welche auf dem Weg! zum Krafttanken! Die wären mit Hornschlitten sicher nicht so zahlreich und vor allem nicht so entspannt ausgefallen. Welch ein Glück!

Oben angekommen stand er: "unser" Hornschlitten! Nachdem ich ein paar Mal geschoben, gezogen und herum probiert hab, wie sich dieses Ding überhaut so bewegen lässt, war ich einmal mehr froh, dass er schon oben auf uns gewartet hat. - Und Oliver auch! - Für ein paar Fotos mit dem Hornschlitten hat es dennoch gereicht.

Die Ripperl haben wir auch trotzdem bekommen. Sehr, sehr fein! Die zu jausnen war überhaupt keine Challenge :) und der klare Schnaps im Anschluss war ebenso äußerst mild und bekömmtlich und tat unserer Fahrtüchtigkeit keinen Abbruch.

Wir machten uns auf den Weg zurück ins Tal. Meine letzte Rodelfahrt war vermutlich Mitte der 90iger. Die gute Nachricht: rodeln verlernt man nicht! Bzw. vermutlich ist es auch nicht allzu schwer, wenn man ohne Zeitlimit sausen kann. Nach einem anfänglich zögerlichen Start ließ ich mich von Olivers "komm, lass es laufen" ermutigen und glühte speedig mit zunehmendem Spaß und wachsender Begeisterung talwärts.

Es war wirklich eine Hetz! Dankeschön!

nachdem wir heut nicht das ganze Pulver verschossen haben, gehts morgen fröhlich weiter. Wir freuen uns schon!!



Lang- oder Kurzlauf?
Von Steinböcken, Gämsen und Adlern - 24.Jänner 202...
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